- zum einen, weil es unserem Wesen entspricht, immer wieder neue Herausforderungen anzunehmen. Nachdem wir die ersten " Silbernen " in Natura gesehen hatte, waren wir so begeistert, daß es nur eine Frage der Zeit war bis die Ersten bei uns einzogen. So, wie sich die schokofarbenen Labis dank verantwortungsbewußter Züchter gegen alle Anfeindungen durchgesetzt haben, wollen die Silberlabis von Schloß Burg das bisher noch seltene Silber, Charcoal und Champagner auch anderen Labradorfreunden, solchen , die das Besondere schätzen und das Seltene lieben, anbieten können.
- Zum Anderen, weil Silber, Charcoal und Champagner eine interessante und schöne Bereicherungen im Erscheinungsbild des Labradors darstellen, davon kann man sich schon in vielen Ländern überzeugen;
-und zum Dritten:
Warum nicht Silber ???????????
Alles, was die Gegner in ihrem aussichtslosen Kampf gegenwärtig an Argumenten zu bieten haben, überzeugt nicht und Beweise für ihre Behauptungen fehlen vollständig !!
Im Gegenteil belegen langjährige Erfahrungen in den USA und anderen Ländern, daß die silbernen und charcoalfarbenen (anthrazit) Labis nicht mehr und nicht weniger Probleme, als ihre "
standardfarbenen" Verwandten haben !!
Änderungen im Verhalten, im Wesen der Hunde sind ebenfalls nicht nachzuweisen.
Die Fellfarbe Silber soll eine " Fehlfarbe" sein !?!?!
Stellt sich die Frage, wer bestimmt das !!
Wer maßt sich an, seltene Fell- oder Hautfarben zu Fehlfarben zu stempeln ??
Das silberne Fell ist von der Natur geschaffen, der aufgeklärte Mensch unserer Tage hat nicht das Recht, Tiere , die ein solch natürliches " Kleid" tragen ausmerzen zu wollen.
Im Gegenteil, er hat die Pflicht das Seltene, die Vielfalt zu erhalten !!!!!
Der verantwortungsbewußte Züchter wird unabhängig von der Farbe des Fells stets darauf achten, daß der Nachwuchs gesund und vital ist, die jeweils rassetypischen Wesensmerkmale und Eigenschaften
erhalten bleiben.
Allen Vorbehalten und pseudowissenschaftlichen Bedenken zum Trotz gibt es bereist national, wie international viele Fachverbände und Vereine, die den überholten Begriff " Fehlfarbe" aus ihren
Satzungen gestrichen haben.
Das heißt aber nicht, daß sie damit die allgemein anerkannten Zuchtziele jeweiliger Rassen aufweichen oder Zuchtstätten und Züchtern freien Lauf lassen.
Auch unsere Zuchtstätte die Silberlabis von Schloß Burg ist eingetragenes Mitglied eines anerkannten Verbandes und wird vom zuständigem Zuchtamt begleitet und kontrolliert !!
Bleibt nur noch festzuhalten:
Unsere " Silbernen" erfreuen sich bester Gesundheit und entwickeln sich prächtig !!
Leider kommt der Labrador in den seltenen Farben silber, charcoal und champagner immer mehr “in Mode”. So hören wir leider immer öfter, dass es Züchter gibt, die ihre Hunde unter
unzumutbaren Umständen halten und pflegen. Die Hunde sind verwurmt, krank, abgemagert und werden als Zuchtmaschinen mißbraucht und dann für kleines Geld auf den “Markt geworfen” Bitte seien Sie
solchen Angeboten gegenüber wach, mißtrauisch und fördern Sie solche Züchter nicht, in dem Sie dort einen Hund kaufen. Mehr zu diesem Thema unter Billighunde. Eine gute und verantwortungsvolle
Zucht istsehr aufwendig - mehr hierzu unter Kosten. Sehen Sie sich die Zuchtstätte genau an und kaufen Sie dort nur einen Welpen, wenn Sie Vertrauen zu dem Züchter haben. Ein guter Züchter hat
nichts zu verbergen!
Unsere Hunde sind gut sozialisiert mit Kindern und anderen Hunden und was sehr wichtig ist, sie bekommen viel Zuneigung und Streicheleinheiten. Sie haben zudem mehrere große Grundstücke zur
Verfügung, die sie natürlich gerne nutzen.
Besonders im Internet werden bewusst viele falsche Informationen über den silbernen Labrador durch diverse Labradorzüchter im VDH (weil sie diese Farbe nicht züchten dürfen - noch nicht) und
Unwissende, die ihr Nichtwissen in unzähligen Hundeforen unter einem anonymen Nicknamen gestreut..
Aber man sollte wissen, daß es früher z. B. auch keine schokofarbenen Labradore gab und heute gehören sie zu den wunderschönen und anerkannten Farben im VDH. Und jetzt gibt es eben wieder
viel Geschrei um die Labis mit dem Farbverdünnungsgen (Dilute-Gen) und warten wir es mal ab, wann auch sie vom VDH anerkannt werden?!
Neuerdings heißt es, die silbernen Labis hätten viel zu lange Ohren, sind zu dünn, zu langbeinig und aus dem Grund wäre klar, daß es sich nicht um reinrassige Labis handeln würde. Aber es wird
dann doch immer gerne verschwiegen, daß es zwei Linien in der Labradorzucht gibt. In Deutschland und vielen anderen Ländern wird der "Field-Trial-Labrador" immer beliebter. Der Labrador aus
sogenannter "Arbeitslinie" zeigt ein etwas anderes Erscheinungsbild als der Standard vorsiehtDieser Labradortyp ist leichter gebaut, besitzt einen schmaleren Kopf mit meist langem Fang und wenig
Stop. Er hat weniger Brusttiefe und ist häufig im Rücken länger.
Während die Showlinie - und das muß man mal ganz klar sagen - inzwischen immer schwerer, kurzbeiniger wird und mit Köpfen, die bald einer Bulldogge gleichen, wenn so weiter gezüchtet wird.
Grundsätzlich sah der ursprüngliche Labrador so jedenfalls niemals aus.
Schließlich wurde der Labrador zur Jagd als sportlicher und wendiger Apportierhund gezüchtet und nicht als ein kurzbeiniges Schwergewicht. Wenn die Showlinie so weitergezüchtet wird, wird sie
bald zu den sogenannten “Qualzuchten” gehören, weil die armen Hunde sich nicht mehr bewegen können und von HD/ED noch mehr geplagt werden.
Auszug Wikipedia
Der erste gelbe Labrador, der nicht als Fehlzüchtung betrachtet wurde, war nach Überlieferungen Ben of Hyde, 1899 in der Zucht des Major Charles Radclyffe geboren. Da die Farbe nur rezessiv
vererbt wird, wurde der gelbe Labrador erst später als Farbe neben schwarz anerkannt.
Als eigenständige Hunderasse wurde der Labrador am 7. Juli 1903 vom englischen Kennel Club anerkannt. Durch Erfolge bei Ausstellungen wurde seine Zucht rasch populärer. In den späteren Jahren
entwickelten sich zwei Linien, die Showlinien mit kompakterer Statur, und die Arbeitslinien mit einem leichteren Erscheinungsbild.
Der braune („chocolate/schokoladenfarbene“) Labrador konnte schon zuvor vorkommen, als Zuchtfarbe anerkannt wurde er erst durch den von Mrs. Pauling gezüchteten Ch. Cookridge Tango von 1961, Sohn
von Tweed of Blaircourt (* 1958) und Cookridge Gay Princess (* 1956), der 1964 als Labrador anerkannt wurde.
Heute ist der Labrador Retriever nicht nur in England und den USA die beliebteste und am meisten verbreitete Hunderasse und die wunderschöne Chocolatefarbe gehört heute zur Normalität - selbst
beim VDH
Warten wir also ruhig ab, bis auch der Labrador in silberner Farbe vom VDH anerkannt wird. Zum Glück sind andere Vereine weitsichtiger und dort ist der silberne Labi selbstverständlich in diesem
Farbschlag akzeptiert und beliebt
Aufgrund der Silber-Farbe wird immer wieder behauptet, dass der Weimaraner eingekreuzt wurde, aber wer sich mit der Farbgenetik beschäftigt, der weiss, das diese Farbschläge auch in anderen
Rassen vorkommen. Auf den folgenden Bildern ist die Weimaraner Hündin unserer Nachbarin und eine silberne Labihündin zu sehen und wie man deutlich erkennen kann, haben die beiden, außer der
ähnlichen Farbe nichts miteinander gemein. Auch charakterlich sind die beiden nicht zu vergleichen. Hinzu kommt: wie erklären diese ganzen Silbergegner die Farben charcoal und champagner? Kommen
diese Farben auch vom Weimaraner?
So und wenn Sie sich jetzt durch diese Informationen “gequält” haben, entscheiden Sie bitte für sich, ob ein Labrador in einer dieser wunderschönen Farben wirklich für Sie in Frage kommt.
Ihre
Elvira und Rudi Heitkamp
Silberlabis von Schloß Burg
- Experten-Service
- Top Qualität
- 3 Jahre Garantie